0700 aus den Federn
0730 Frühstück, zahlen, Zehen, packen
0900 Dep nach Inner Klus
0930 Start Aufstieg nach
1030 Schwendimatt
1130 Hell-, Häll- oder auch Höllchöpfli
1250 Vorder Schmidenmatt – Lunch
1350 Dep nach
1430 Hofbergli
1500 Nidw. Stierenberg
1540 Vord. Balmberg
1640 Weissenstein
1735 Bus nach Solothurn
Noch zum Hotel. Super. Schönes Eckzimmer, Essen top, ausserordentlich freundliches Personal – perfekt. Geschlafen wie ein Murmeli. Direkt unter dem Fenster der Augstbach, hätte vom 2. Stock aus fischen können!
Zu diesem Tag gibt es nur ein passendes Wort: “schweisstreibend”. Auf dem Weg von Balsthal nach Inner Klus passiert man das eindrückliche Schloss Alt-Falkenstein. Von Inner Klus bis Schwendimatt habe ich in einer Stunde 500 Höhenmeter geschafft. Auf dem Hällchöpfli traf kurz nach mir ein Bergläufer ein und dann erhielt ich eine gratis Lektion in lokaler Geographie und politischen Entscheiden. Es war hochspannend, wer wen hereingelegt hat und alles Land gekauft hat, das Volg Zentrallager da unten, das am falschen Ort steht, etc., etc.
Der Rest der Wanderung führt von einer Geländekammer zur nächsten, eine schöner als die andere, ich bin wirklich überrascht, wie weitläufig, unbewohnt und abwechslungsreich es hier ist.
In vorderen Schmidenmatt gab es Hobelkäse und Speck zum Zmittag und dann ging es schweisstreibend weiter. Heute war es erstmals bedeckt, einmal gab es zwei, drei Regentropfen, aber ich war froh, dass die Sonne nicht all zu oft schien! Bei Hofbergli habe ich wieder mal den falschen Weg erwischt, hat mich diesmal nur 20 Minuten gekostet. Obwohl es Sonntag ist, ist mir den ganzen Morgen kein Mensch begegnet. Beim vorderen Balmberg änderte sich das, dort befindet sich ein Seilpark, da war was los. Der Schlussaufstieg zum Weissenstein (laaaaang!) ist wohl eben wegen dem “lang” nicht bevölkert.
Fazit heute: Richtig schön war’s, anstrengend war’s, bisher wohl am meisten Höhenmeter, habe 4.5 Liter Wasser getrunken. Das ist auch etwas Neues für mich. Hier füllt man die Flaschen sofort wieder, wenn sich irgendwo eine Möglichkeit bietet. Man weiss nie, wann die nächste “Tankstelle” kommt.
Von der Safari gibts nichts zu berichten, ausser vielleicht den Bikern, aber die darf man ja nicht jagen.
Übernachtung heute bei Regula, kam spontan anlässlich unseres Telefons vom Samstagmorgen zu stande.
Hoi Richi, hoffentlich hast du gebührend aus dem Fenster geschaut, als du mit dem Postauto an Oberdorf, meinem Geburtsort, vorbei nach Solothurn gefahren wurdest 😉 Machs guet werni
bin dort sogar ausgestiegen, habe nach deinem Denkmal gesucht – im Ernst, wurde dort abgeholt. Ehrlicherweise gestehe ich, dass ich nicht viel gesehen habe und das Grösste von Oberdorf dürfte der Parkplatz bei der ehemaligen Seilbahn sein 😉
Hoi Richi
mit Vergnügen habe ich deine bisherigen Berichte gelesen und freue mich als Aargauer natürlich, dass wir die Wegweisung gut im Griff haben ….. 🙂 Ich wünsche dir weiterhin “gut Marsch” und wenig Blasen!! Urs
Hoi Urs,
siehe heute, so schnell goots!
Ich werde mich bei der Gemeindeverwaltung beschweren, weil sie die Wegweiser zum berühmten Geburtshaus entfernt haben:-(
Wir danken Ihnen für das interesante Gespräch im Hotelgarten in Balsthal und wünschen Ihnen noch viele schöne Begegnungen und Erlebnisse.
Herzliche Grüsse aus Niederuzwil.